Vorbereitungen für die Insemination

Wir erklären Ihnen auf dieser Seite, wie Sie sich optimal auf die IUI-Behandlung in unserer Klinik vorbereiten. 

Einige Vorbereitungen für die Inseminationen sind Pflichtvorbereitungen und andere lediglich Empfehlungen.

Gerne können Sie das Erstgespräch mit uns führen, bevor Sie die Voruntersuchungen veranlasst haben. Wenn Sie dazu bereit sind, können Sie jetzt schon einen Termin dafür buchen.

Alle Vorbereitungen für die Insemination können Sie dann nach dem Erstgespräch in die Wege leiten. 

Folgende Vorbereitungen sind für die Insemination Pflicht

Um die Insemination bei uns durchführen zu lassen, müssen zur Vorbereitung folgende Bluttests durchgeführt werden:

• HIV 1&2
• Hepatitis B
• Hepatitis C

Die Tests können beim Hausarzt oder Frauenarzt gemacht werden.
Alle Testergebnisse müssen negativ sein und uns vor der ersten Behandlung per E-Mail zugeschickt werden. Falls Sie gegen Hepatitis B geimpft sind, benötigen wir einen Bluttest, der dies bestätigt. Der Impfausweis ist nicht ausreichend.

Die Blutwerte dürfen bei der ersten IUI-Behandlung maximal 3 Monate alt sein. Danach sind dies Testergebnisse ab Testdatum für 24 Monate gültig.

Falls Sie mit Partnersamen behandelt werden, beachten Sie bitte, dass wir die Blutwerte von Ihnen beiden benötigen.

Empfohlene Vorbereitungen für die Insemination

Die folgenden Untersuchungen empfehlen wir Ihnen durchführen zu lassen, bevor Sie zur Insemination zu uns kommen.
Einen Nachweis diesbezüglich benötigen wir nicht:

• Chlamydienabstrich
  Sollte innerhalb des letzten Jahres gemacht sein.
  
  
• Abstrich vom Gebärmutterhals (Krebsvorsorge)
  Sollte innerhalb des letzten Jahres gemacht sein, bevor Sie zur Behandlung kommen. 
  
  
• Test auf Antikörper gegen Röteln
  Sollten Sie sich unsicher sein bzgl. Ihrem Immunstatus, sollte dieser überprüft werden. Haben Sie keine Antikörper gegen Röteln, empfehlen wir eine Impfung spätestens 1 Monat vor der ersten Behandlung. 
  
  
• Ultraschall
  Kontrollieren Sie vorab bei Ihrem Frauenarzt mit einem Ultraschall, ob irgendetwas gegen eine Insemination sprechen sollte. Wenn Sie einmal jährlich zur Kontrolle gehen, reicht dies aus.
  
  
• Hormonstatus/Bluttests
  Sie können folgende Tests durchführen lassen, um zu sehen, ob Ihre Werte optimal eingestellt sind (bei Unsicherheiten, wenden Sie sich an Ihren Arzt):
  
  – TSH (Schilddrüsenwert)
  – Ferritin (Eisen)
  – B12
  – Vitamin D
  – AMH (Anti Müller Hormon)

Eileiterdurchlässigkeit (HSU)

Die Untersuchung auf Durchlässigkeit Ihrer Eileiter empfehlen wir vor allem dann, falls Sie Mal unter einer Unterleibsinfektion, wie Chlamydien oder Gonorrhö, gelitten haben.

Eine zurückliegende Infektion kann zu Verklebungen der Eileiter geführt haben, welches dazu führt, dass die Eizelle, sowie die Spermien, nicht hindurchgelangen können. Folglich kann eine Inseminationsbehandlung nicht erfolgreich sein.

Falls Sie Endometriose haben, empfehlen wir Ihnen ebenfalls diese Untersuchung machen zu lassen.

Sollte nur der eine Eileiter durchlässig sein, können Sie vor dem Eisprung einen Ultraschall bei Ihrem Frauenarzt machen lassen, um zu sehen auf welcher Seite der Eisprung stattfinden wird. Falls der Eisprung auf der Seite stattfindet, wo der Eileiter verschlossen ist, sind die Chancen auf eine Schwangerschaft verringert. 

Weitere Tipps zur Vorbereitung für die Insemination

Falls Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sie sich optimal auf die Insemination bei uns vorbereiten, haben wir unsere besten Tipps für Sie zusammengefasst:

Tipps für Ihre Vorbereitung zur Insemination

Beim Erstgespräch beantworten wir gerne all Ihre Fragen zur Vorbereitung. Sie können uns sonst auch jederzeit per E-Mail kontaktieren, wenn Sie mehr über die Insemination oder die Vorbereitung erfahren wollen. 

Wir freuen uns von Ihnen zu hören!